Das waren unsere Themenschwerpunkte 2024

Rechtsanspruch auf Ganztag

Nicht nur Quantität sichern

Der Rechtsanspruch auf einen Ganztagsplatz ist beschlossen und seine Umsetzung steht unmittelbar bevor. Allein die Sicherstellung der Quantität ist eine große Herausforderung. Doch es gibt noch viele Weitere: Wie kann Ganztag dazu beitragen, die Aufgaben der Bildungspolitik zu lösen? Können ein Pakt für den Ganztag und ein Stufenplan den Ausbau bei Quantität und Qualität unterstützen? Welche Zahlen, Daten und Fakten brauchen wir für dieses Vorhaben? Im Fachforum erörtern wir, wie die Qualität des Ganztags in verschiedenen Kooperationsmodellen gesteuert werden kann und welche Rolle die Städte dabei spielen. 

Startchancen-Programm

Chance für eine neue Förderarchitektur im Bildungsbereich 

Das Startchancen-Programm eröffnet neue Möglichkeiten der Förderung. Die Grunderkenntnis, dass Ungleiches ungleich behandelt werden muss, wird durch das Programm unterstützt. Kann das Startchancen-Programm damit den Einstieg in eine neue Förderlogik bilden? Auf welche Schwierigkeiten trifft die Umsetzung vor Ort? Macht die Kombination von „Startchancen“ mit weiteren Programmen oder kommunalen Konzepten Sinn? 

Digitalpakt II

Schulen nachhaltig sachgerecht ausstatten 

Ziel des Digitalpakt II ist es, die Digitalisierung der Schulen abzusichern und weiterzuentwickeln. Ein Rückfall ins Kreidezeitalter ist undenkbar – das Digitale wird zu den Schulen gehören. Damit ist aber auch ein dauerhafter Support von IT-Strukturen notwendig. Ein Vergleich der Länderstrukturen und eine Analyse notwendiger Rahmenbedingungen für die technische Ausstattung helfen, den Rahmen abzustecken. Dazu gehört auch die Frage, welche Maßnahmen und Schulrechtsänderungen eine solide finanzielle Grundlage schaffen. 

Integration Geflüchteter

Schulentwicklungsplanung in nicht planbaren Zeiten 

Die Integration Geflüchteter stellt den Bildungsbereiche vor materielle und pädagogische Herausforderungen. Ein zentraler Fokus für die Schulträger liegt dabei auf dem Ausbau von Schulen und Kindertagesstätten, deren Kapazitäten an ihre Grenzen stoßen. Doch welche Beschleunigungsmodelle und Brückenlösungen können hier Abhilfe schaffen? Welche Rolle können Familienzentren spielen? 

Moderner Schulbau

Partizipation als gelingender Faktor

Im modernen Schulbau wird die Bedeutung des Raums als „dritter Pädagoge“ zunehmend erkannt. Doch was bedeutet das genau? Zeitgemäße Schulneubauten undsanierungen werden neu gedacht, stoßen aber auch auf Restriktionen durch Bestandsbauten. Ein zentraler Aspekt ist die Gestaltung der sogenannten Phase 0, in der pädagogische Ideen in die Gestaltung des Schulbaus frühzeitig einfließen können. An konkreten Beispielen diskutieren wir, die entscheidende Rolle von Partizipation und Kreativität auf dem Weg zur Schule des 21. Jahrhunderts. Des Weiteren werden Lösungen vorgestellt, wie sich Ganztag und Schule unter einem Dach vereinen lassen.